Waren es beim Vorgänger noch die „Kinderszenen“ Robert Schumanns, spannt Summer auf der neuen Einspielung einen weiten Bogen: Ausgehend von Johann Sebastian Bach über Schubert, Beethoven, Tschaikowski, Grieg und Ravel bis zu Mompu, Ligeti und Skrjabin. Das Ergebnis lässt sich mit Begriffen wie „Jazz“ oder „Klassik“ nur unzureichend beschreiben. Eher: Eine unglaublich variantenreiche, persönliche, von tiefer Durchdringung geprägte Weiter-Erzählung der klassischen Vorlagen. Oder, wie Piano-Meister Joachim Kühn es ausdrückt: „Johanna Summer spielt IHRE Musik, with a little help from her friends, voller Fantasie und ohne Kategorie.“
 
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